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"Echter Krieg ist nicht Metal", stellt Mille Petrozza klar, und erklärt den Unterschied zwischen Kreator-Texten und dem, was in der Ukraine geschieht.

Mille Petrozza nimmt in seinen Texten für Kreator-Songs kein Blatt vor den Mund. Brutale Riffs brauchen eben auch passende Inhalte. Doch für manche Fans ist daraus aktuell offenbar ein Widerspruch entstanden. Nach dem Motto: „Wie kann sich jemand, der vermeintlich kriegerische, explizite Texte schreibt, gegen den Krieg in der Ukraine aussprechen? Das passt doch nicht zusammen!“ Tut es eben doch. Mille hat das mal eben in den Sozialen Medien auseinanderklamüsert (siehe unten).

Krieg ist die Hölle auf Erden
„Stoppt den Krieg in der Ukraine! Stoppt alle Kriege auf der Welt“, beginnt der Kreator-Boss seine Klarstellung. „Im Jahr 2022 sollten wir uns am Rande einer spirituellen Transformation befinden. Doch es scheint, als würden wir uns zurück ins Neandertal entwickeln. Krieg kann niemals gerechtfertigt werden! Und an jene, die zu mir sagen: ‚Aber was ist mit deinen Texten? Die Flag Of Hate? Du bist nicht Metal.‘ Versteht eine Sache: Wo es Krieg gibt, gibt es keine Konzerte, keine Festivals, keine Musik. Wir sollten eigentlich nächsten Monat eine Tournee sowohl für unsere Fans in der Ukraine als auch in Russland spielen.

Und jetzt? Nichts als Schmerz, Tod, Angst und Leid auf beiden Seiten. Die Menschen sind diejenigen, die für diesen Wahnsinn bezahlen müssen. Wie schon so viele Male in der Geschichte der Menschheit. Jetzt wieder. Kreator steht für Frieden, Musik und eine weltweite Einheit von gleichgesinnten Individuen unabhängig vom kulturellen, religiösen oder materiellen Hintergrund. Nennt mich einen naiven Hippie oder sucht euch eine neue Lieblingsband. Echter Krieg ist keine Metal! Er ist die Hölle auf Erden! Habt einen schönen Tag!“